Biken im Gailtal.
Sie möchten die Region rund den Pressegger See und das Nassfeld gemütlich per Bike erkunden? Hier finden Sie eine Auswahl an Tourenvorschlägen für Ihren Ausflug mit dem Motorrad.
Bikers mehr als Welcome
Mit seiner Spa- und Wellnesslandschaft und der ausgezeichneten Küche ist das Alpen Adria Hotel der ideale Ausgangspunkt - oder auch Zwischenstopp - auf Ihrer Tour.
Eine Tagesreise durch die Gailtaler Alpen und Lienzer Dolomiten!
Grenzerfahrung „Gailtaler Achter“ - Eine Tagesreise durch die Gailtaler Alpen und Lienzer Dolomiten im Grenzgebiet zwischen Kärnten und Osttirol bietet Motorradfahrern echten Genuss für alle Sinne.
Ungezählte Kurven, ja sogar Spitzkehren, gemütliches Touren über kleinste Landstraßen abseits aller Hektik und durch sehenswerte Dörfer – all das würzt diesen fahrbaren „Gailtaler Achter“ ungemein. Nehmen Sie sich Zeit für diese Runde über ausschließlich landschaftlich schöne Strecken, schauen Sie sich ausgiebig um.
Gailbergsattel
Kurz, dafür aber knackig kurvig präsentiert sich der gut 1.000m hohe Gailbergsattel als recht verkehrsarme Verbindung zwischen dem Drautal und dem Plöckenpass. Ganze 14 Spitzkehren sind auf der gut 14km langen Verbindungsstrecke zwischen Oberdrauburg und Kötschach-Mauthen zu überwinden, das Ganze bei teilweise ordentlicher Steigung und höchst erlebenswerten Landschaften.
Kötschach-Mauthen
Wandern, Klettern, Canyoning & Rafting, Mountainbiken, Golfen und Fliegenfischen – die Möglichkeiten, seine Urlaubstage rund um Kötschach-Mauthen randvoll mit Programm zu füllen, sind selten vielfältiger, als hier im Grenzland zwischen Osttirol und Kärnten im Herzen der Gailtaler Alpen. Und kulinarisch gibt es mit den alljährlichen „Genussfestspielen“ noch einen weiteren Grund für einen intensiven Besuch.
Lesachtal
Es zählt zu den landschaftlich reizvollsten Tälern im gesamten Ostalpenraum, besonders in den Übergangsjahreszeiten beeindrucken die Ausblicke auf die schneebedeckten Häupter der Karnischen Alpen. Neben landschaftlich schönen Strecken begeistern aber auch denkmalgeschützte Dörfer, wie Obertilliach. Und über den 1.530m hohen Kartitscher Sattel geht es anschließend ins Hochpustertal.
Rundtour druch das malerische Gailtal dirket hinauf zum Nassfeldpass!
Die Julischen Alpen intensiv - Durch das malerische Gailtal geht diese Rundtour direkt hinauf zum Nassfeldpass, dem Tor zu einem Abstecher tief hinein in die Julischen Alpen, in das Drei-Länder-Eck Österreich – Italien – Slowenien.
Sowohl Nassfeld-, als auch Predilpass bieten dazu prächtigen Kurvenschwung, die etwas abseits liegende Mangart-Mautstraße führt zum höchsten befahrbaren Punkt der Julischen Alpen. Eine Sackgasse, die wir uns unbedingt einmal gönnen sollten.
Und retour geht es via Gailtal zum idyllischen Pressegger See, also zum Baden, wenn Sie mögen. Das ist Kontrastprogramm vom Feinsten.
Nassfeldpass
Das Erste, was dem Biker oben am Pass auf gut 1.500 Höhenmetern ins Auge sticht ist der herrlich gelegene Nassfeldsee, ein klarer – aber auch schweinskalter – Bergsee, in dem sich vor allem morgens und abends die umliegenden Berggipfel wunderbar widerspiegeln. Ein Hort der Ruhe, eine Oase der Stille inmitten hochalpiner Welten und ein optimales Plätzchen, um die soeben erfolgreich abgeschlossene Kurvenhatz noch einmal vor dem geistigen Auge Revue passieren zu lassen.
Passo del Predil
Über den Predilpass führt ein wenig frequentierter Grenzübergang zwischen Italien und Slowenien. Bereits 1319 wurde die erste Trasse des Passes gebaut, ab 1326 wird die Predil-Passstraße rege genutzt, in den Jahren 1678 bis 1684 wurde sie weiter ausgebaut und neu trassiert. Heute verbindet die Straße Cave del Predil in Italien mit Bovec in Slowenien. Links und rechts der Passstraße liegen einige gut erhaltene Befestigungsanlagen aus dem 19. Jahrhundert.
Mangartstraße
Der Mangart ist mit gut 2.675m einer der höchsten und charakteristischsten Gipfel der Julischen Alpen direkt auf der Grenze zwischen Slowenien und Italien. Zur Westseite des imposanten Berges führt eine Mautstraße, die gut zwei Kilometer östlich des Predilpasses abzweigt. Knapp zweispurig ausgebaut und gut asphaltiert führt die kurvenreiche und kühn angelegte Piste zum höchsten anfahrbaren Punkt der Julischen Alpen und bietet prächtige Ausblicke auf die umliegende Berge.
Julische Alpen
Die Julischen Alpen sind einer der imposantesten Gebirgsstöcke der Südlichen Kalkalpen direkt auf der Grenze zwischen Slowenien und Italien. Der römische Kaiser Gaius Julius Caesar gab ihnen den Namen, als er im Gebiet von Friaul eine befestigte römische Provinz mit Hauptstadt Cividale del Friuli einrichtete. Heutzutage sind die Julischen Alpen vor allem bei Bergsteigern ein sehr beliebtes Reiseziel, dessen Landschaften aber auch jeden Biker mehr als begeistern.
Entlang der Drau ins Gailtal und nach Italien!
Entlang der Drau schwingen wir aus Villach hinaus, queren die idyllischen Gailtaler Alpen hinab ins Gailtal, dann geht es über die Grenze nach Italien in die Julischen Alpen. Wir besuchen den Westen Sloweniens zu einer Stippvisite und erklimmen den Wurzenpass von Süden her, bevor uns die Ausblicke auf die prächtigen Kärntner Seen erneut begrüßen.
Und den Abschluss unserer Runde bildet die „Villacher Alpenstraße“, ein Geheimtipp der Kärntner Biker, den wir uns keinesfalls entgehen lassen sollten. Endlose Kurven, atemberaubende Ausblicke und ein Sonnen¬untergang vom Feinsten erwarten uns.
Villach
Bereits in der Jungsteinzeit war Villach ein beliebter Siedlungsplatz. Nicht nur der Blick vom Dobratsch hinunter auf die Stadt, auch ein Gang durch die historischen Gassen zeigt, warum das bis heute so ist. Heutzutage besitzt die strategisch bedeutende Stadt an der Drau im Dreiländereck Italien-Slowenien-Österreich nicht nur sehenswertes Flair und Lebendigkeit, ihre Lage unmittelbar in der Nähe der schönsten Kärntner Seen – Ossiacher See und Wörthersee sind im Grunde nur einen Steinwurf entfernt – prägt ihren ganz besonderen Reiz.
Villacher Alpenstraße
11 Spitzkehren führen uns hinauf auf den höchsten Punkt der Villacher Alpenstraße auf gut 1.732m. Bis heute gehört die Panoramastraße zu den Geheimtipps der Kärntner Biker. Die gut ausgebaute Strecke führt auf den Villacher Hausberg, den Dobratsch. Entlang der Strecke bieten sich immer wieder fantastische Ausblicke auf die Stadt Villach, die Julischen Alpen und die markante Südseite des Dobratsch. Mehrere große Themen-Rastplätze laden zum Pausieren inmitten einer mehr als prächtigen Bergwelt ein.
Wurzenpass
Sein höchster Punkt liegt zwar „nur“ bei 1.073m, doch beide Rampen bieten satte Steigungen, die Nordrampe sogar viele Kurven. Die Grenzstation zwischen Österreich und Slowenien döst oben direkt auf der Passhöhe, entlang der gesamten Strecke liegen umfangreiche Verteidigungs-Anlagen, die zu einem Museum umfunktioniert wurden. Das Bunkermuseum am Wurzenpass gewährt einen sehenswerten Einblick in längst vergangene, hoch brisante Tage.
Kranjska Gora
Bereits im 14. Jahrhundert begannen die Menschen damit, die Wälder der Region zu roden und sich anzusiedeln. Strategische Bedeutung erlangte der Ort während des Ersten Weltkriegs, als russische Kriegsgefangene eine Heerstraße aus dem Sava- in das Soča-Tal bauen mussten. Mit dem Bau der Eisenbahn wurde Kranjska Gora ein berühmter Tourismusort, der heutzutage vor allem im Winter von Bedeutung ist. Im Sommer begeistert er durch seine prächtige Landschaft und vielfältige Freizeitmöglichkeiten.
Pflichtgemäßes Ritual Zigtausender Biker - vom Faaker See zum Wörthersee!
Nicht nur zur berühmten „European Bike Week“ gehört diese Tour zur Standardrunde, ja zum pflichtgemäßen Ritual Zigtausender Biker, die dann das umliegende Land erobern. Vom Faaker See aus schwingen wir weiter zum Highlight Wörthersee, einer der touristischen Perlen Kärntens.
Wir umrunden den Wörthersee nahezu komplett, genießen dabei die herrliche Uferstraße vor allem im Süden, bevor wir uns als Kontrastprogramm hinauf in die Berge entlang des Nordufers des Sees begeben. Denn von dort aus sind die Ausblicke auf all diese Kärntner Pracht besonders atemberaubend, so dass der Tourentag trotz seiner überschaubaren Länge niemals enden möge.
Spittal an der Drau
Die pulsierende Bezirkshauptstadt ist ein wahres Erlebnis für alle Sinne. Ein Erlebnis, dessen Wurzeln auf ein „Spittl“ zurückgehen, einem hier an der alten Handelsstraße von Venedig nach Augsburg errichteten Armenspital. Von Armut und Elend ist heutzutage keine Spur mehr zu entdecken. Im historischen Zentrum finden sich neben Einkaufsmöglichkeiten zahlreiche Cafés und Restaurants, die mit ihren Sonnenterrassen zum ausgiebigen Boxenstopp einladen. Oder zu einer genüsslichen Pause inmitten eines prall gefüllten Kultur- und Veranstaltungskalenders der Stadt.
Millstätter See
Er zählt zu den sonnenverwöhntesten Seen Österreichs, seine Uferstraße führt durch hübsche Orte, wie Seeboden, Millstatt oder auch Dellach. Die Sackgasse der mautpflichtigen Goldeck-Panoramastraße im Süden des Sees beschert auch Bikern ganz besondere Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler, sie gehört zu Kärntens schönsten Ausflugsstraßen. Gut 15km lang und maximal 10% steil führt sie uns hinauf auf 1900 Höhenmeter mit herrlichen Ausblicken.
Burg Gmünd
Auch „Alte Burg“ genannt, ist eine mittelalterliche Burgruine hoch über dem Örtchen Gmünd in Kärnten. Wahrscheinlich um 1252 erbaut wird sie erstmals 1292 urkundlich erwähnt. Ab 1480 von den die Ungarn sieben Jahre lang belagert, fällt die Burg schließlich unter schwerem Geschützfeuer. 1950 kauft die Stadt das Gelände und erweckt die Ruine für Theateraufführungen, Konzerte und Lesungen zu neuem Leben. Der mächtige Turm wird als Aussichtsturm hergerichtet und seit 1992 lädt ein beliebtes Burg-Restaurant hoch droben auf dem Berg zur Einkehr ein.
Burg Sommeregg
Neben einem bekannten Restaurant begeistern Groß und Klein auf Burg Sommeregg vor allem auch die Ritterspiele mit Mittelaltermarkt jeweils im August sowie das Foltermuseum, mit rund 800qm Ausstellungsfläche immerhin das Größte seiner Art in Mitteleuropa. Mehr als 100 originalgetreue Exponate halten nicht nur die Geschichte der Burg lebendig, sie verbreiten auch eine gehörige Portion Gruselstimmung.
Maltatal mit Hochalmstraße
Das „Tal der Wasserfälle" wird das Maltatal gerne auch genannt, denn in keiner anderen Region Kärntens sind mehr Wasserfälle auf engstem Raum zu erleben. Die panoramareiche Hochalmstraße führt zu den schönsten Aussichtspunkten auf diese Urgewalten der Natur, auf Schleier- und Melnikfall, auf die „Hochbrücke“ und von ewigen Wassern tief gegrabene Kolke und Tümpfe.
Kühn geschwungen geht es anschließend durch sechs historische Naturstein-Tunnels und neun Kehren gut 1200 Höhenmeter hinauf zur mächtigen Kölnbrein-Staumauer, dem Bikertreff der Region direkt am kreisrunden Turm des hoch aufragenden Berghotels Malta. Und eine freigegebene Kiespiste entlang des Stauseeufers führt noch weiter in die Gipfelwelten der Hohen Tauern zur idyllischen Kölnbreinhütte mit Almwirtschaft und Jausenkarte.
Nockalm Panoramastraße
1970 begannen die Arbeiten für eine Höhenstraße durch die menschenleere Gegend der Nockberge, 10 Jahre später feierte man Eröffnung. Überall an zentralen Aussichtspunkten entlang der mehr als prächtigen Panoramastraße werden Biker durch reservierte Parkplätze und Info-Terminals zum Pausieren eingeladen, dazwischen führt die Straße in kurvigem Auf und Ab zwischen zahllosen Nock´n hindurch und erreicht mit der „Eisentalhöhe“ auf immerhin 2.042m ihren höchsten Punkt, ebenfalls mit urigen Einkehrmöglichkeiten und echter Kärntner Kost.
Rundtour durch verträumte Täler, hochalpine Gipfelwelten mit intensiven Blick nach Slowenien!
Verträumte Täler, hochalpine Gipfelwelten, ein intensiver Blick hinüber nach Slowenien sowie kurvenreiche Pässe bilden die Basis dieser Rundtour durch den Südosten Kärntens.
Das idyllische Bodental als eine der schönsten Kärntner Sackgassen begeistert gleich zu Beginn, bevor wir via Loiblpass die Karawanken queren. Die sehenswerte Altstadt von Trzic lockt zu einem Rundgang, bevor wir über den Seebergsattel retour nach Kärnten kurven. Ganz gemütlich pendeln wir zu guter Letzt zurück zum Ausgangsort.
Eine höchst gemütliche Tagestour für den Entdecker im Sattel.
Bodental
Versteckt in den nördlichen Karawanken, ganz im südlichsten Zipfel von Kärnten liegt ein Kleinod, an dem man in unserer hektischen Zeit schnell einmal vorbei fährt: das Bodental. Urkundlich erstmals im Jahre 1330 erwähnt, war das Tal bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein wichtiges Blei- und Eisenerz-Fördergebiet. Als sich die Stollen mehr und mehr mit Grubenwasser füllten, wurde der Erzabbau am Anfang des 20. Jahrhunderts endgültig eingestellt, das idyllische Tal renaturiert zu einer Erholung für alle Sinne. Perfekt, um die Bikerseele einfach einmal baumeln zu lassen.
Loiblpass
Das Schönste an diesen gut 1.370m hohen Pass sind neben seinen 9 Kehren inmitten idyllischer Landschaft vor allem auch die Tatsache, dass Motorradfahrer ihn nahezu für sich allein haben. Ein Lkw-Verbot sowie ein in der Nähe verlaufender Tunnel haben das Verkehrsaufkommen dieses einstmals wichtigsten Karawanken-Überganges drastisch reduziert. Und das ist auch gut so, wir sollten es ausgiebig genießen.
Trzic
Bereits im frühen Mittelalter war der Markt in drei Zonen unterteilt: den Marktkern, dem Hammerwerksteil und dem Kirchenkomplex. Heute ist die Altstadt von Trzic reich gesegnet mit klassizistischen Fassaden, deren sonderbare metallene Fensterläden und Türen nach einem verheerenden Brand im Jahr 1811 als Brandschutzmaßnahme angeordnet wurden. Nicht nur deshalb steht die sehenswerte Altstadt von Trzic seit 1985 unter Denkmalschutz.
Obir Tropfsteinhöhle
Mitarbeiter der Bleiberger Bergwerksunion hatten einstmals die zahlreichen Gänge des Tropfsteinhöhlensystems entdeckt. Und wenngleich durch die Bergbauarbeiten Teile der Höhle beschädigt wurden, zählt die Obir-Höhle heutzutage immer noch zu den schönsten Höhlensystemen Österreichs, deren Gänge, Kammern und Verzweigungen bis heute noch nicht vollständig erforscht sind. Kleine Seen sowie ein Stalaktit, der wie ein Haken wächst, bilden einige der Schönheiten der Obir-Höhle.
Hochobir Alpenstraße
Nahe des Schaidasattels zweigt sie ab, die geteerte Piste hinauf zur Eisenkappler Hütte, eine gut 15km lange Panoramastraße mit prächtiger Aussicht auf die rundumliegende Bergwelt. Von der Hütte mit Rastplatz, Gasträumen und Übernachtungsmöglichkeit führt ein gemütlicher Wanderweg in ca. 1,5 Stunden auf den Gipfel des Hochobir auf 2.142m, einen der schönsten Aussichtsberge im Kärntner Unterland.
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